Israel 1993
Schlüsselfragen17. Tag, Donnerstag, 15. Juli 1993Tabgha - Tel Aviv |
![]() Bericht von André |
Der Tag fing eigentlich wie immer in Tabgha an. Nach dem
üppigen Abendmahl wurden die Toiletten (2 an der Zahl) zu einem sehr beliebten
Ort für die meisten von uns. Nach dem Frühstück (ich weiß nicht, was es
gab, denn ich war auch an dem beliebten Ort) wurde das Chaos im und um
das Zelt herum beseitigt. Dann verabschiedeten uns Helmut und Max. Dann, als das alle in den Bussen saßen, fehlte der Schlüssel von Giselas Bus. Joachim wurde langsam nervös, Gisela verzweifelte langsam, Regina und Aléxandros unterhielten sich angeregt und der Rest döste. Nach einer viertel Stunde: Joachim war kurz vor dem Herzinfarkt, Gisela war nun verzweifelt, Regina und Aléxandros immer noch im Gespräch und der Rest döste weiter. Aber immer noch kein Schlüssel. Plötzlich sagte Aléxandros: "Joachim ich habe den Schlüssel für Giselas Bus". Was dann folgte, möchte ich hier lieber nicht beschreiben. (Anmerkung von Aléxandros: ich könnte hier natürlich jetzt meine Version der Geschichte wiedergeben, die sich von der obigen doch reichlich unterscheidet, aber ich verzichte ausnahmsweise mal darauf, weil ich finde, daß André die Angelegenheit doch recht lustig beschrieben hat und ich mich selbst beim Lesen köstlich amüsiert habe. Na, und wie man merken kann, habe ich "das Folgende" immerhin überlebt.) Wir kamen etwas verspätet in Tel Aviv am Museum an, eigentlich wie immer mit Joachim (okay, in diesem Fall mußten wir für Humpelstielzchen Medikamente besorgen). Echt, das Diaspora Museum war total spannend (natürlich wie immer). Es war das zweitbeste Museum auf der Fahrt (wir waren nur in zwei Museen). Endlich ging es zu unserer Unterkunft für die letzte Nacht. Na ja, für 10,00 DM war es recht nobel, denn die Zimmer waren gemischt. Aber warum hat unser Schreiner eigentlich das einzige Bett mit Stahlgestell belegt ??? (Anmerkung von Michael: ist bei den Vorbestraften immer so und ich hatte Hofgang) |
![]() Im Diaspora Museum gab es unter anderem 22 Holzmodelle von Synagogen aus aller Welt zu sehen. Hier die chinesische Variante ![]() Nobelherberge ![]() Tel Aviv: Verkehr rund um die Uhr |
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